Glücklicherweise habe ich nur minimale Erfahrungen mit dem berüchtigten "DOS" erlitten - meine ersten Schritte am Computer habe ich mit System 7 auf einem PowerMac gemacht, so dass die Textkonsole für mich nur ein Schreckgespenst auf den Rechnern meiner Schulkameraden war.
Von einigen eher experimentellen Projekten abgesehen ( Automator und Quarz Komposer sind schon ziemlich eindrucksvolle Beispiele) kommuniziert man als Programmierer in erster Linie über die Tastatur mit der Maschine - und so waren die Hürden, von der GUI gelegentlich auf die Konsole zu wechseln, vergleichsweise niedrig.
Inzwischen bin ich auf der Shell genau so zu Hause wie im bunten Aqua-Interface - bei meinen Vorlieben bin ich aber etwas "konservativ", denn ich benutzte immer noch die tcsh, die ursprüngliche Standard-Einstellung für OS X (meine Lieblings-Shell ist leider zu wenig verbreitet, so dass es sich nicht für mich lohnt, komplett auf rc umzusteigen - und die bash hat mir zu viele Altlasten).
Momentan bin ich ziemlich glücklich mit Swift, das Objective-C in meinem Projektalltag weitgehend abgelöst hat. Grundsätzlich lerne ich aber immer gern dazu - in letzter Zeit sind mir vor allem Kotlin, Go und Rust positiv aufgefallen.
Wenn ich zu viel Zeit habe, befasse ich mich auch mit Linux (bevorzugt Gentoo, in letzter Zeit auch Arch- beides bevorzugt auf "exotischen" Plattformen").